Samstag, 25. März 2017

Lister Park

Nachdem ich ausgeschlafen war, merkte ich, dass draussen unfassbar gutes Wetter war. Ich frühstückte schnell und sah zu, dass ich in die Sonne kam. 

Ich ging als erstes zum Kirkgate Market und bummelte ein wenig durch die Geschäfte.

Danach besuchte ich noch die Sunbridge Wells. Ein Komplex aus Läden in viktorianischen, unterirdischen Tunneln. Allerdings war hier wenig los, da der Großteil aus Bars bestand, sodass das Nachtleben dort wohl interessanter ist.



Zum Mittag hin, ging ich dann zum Lister Park. Dort steht auch die Cartwrigtht Hall, die zu Ehren eines weiteren Mühlenbesitzer gebaut wurde. In der Halle befinden sich noch vier Kunstausstellungen. Um das Gebäude herum, ist ein riesiger Park, der viele kleine Abschnitte von botanischen Gärten hat.


Am späten Nachmittag ging ich dann noch die letzten Supermarkteinkäufe machen und ließ den Tag dann ruhig ausklingen.

Freitag, 24. März 2017

MIR Solicitors

Heute war ich nicht wie gewohnt bei "Chatsworth Accountants", sondern durfte mit mit ihren Partner Ibrar den Tag verbringen. 
Er ist ein ehemaliger Banker, der sich selbstständig gemacht hat und sich jetzt zusammen mit Rechtsanwälten um die Wünsche der Kunden kümmert, besonders im Bereich der "Commercial Properties". Heißt, der Kunde kommt ins Büro und möchte ein Grundstück kaufen und er kümmert sich dann um eine Bank, die dem Kunden den Kredit zur Verfügung stellt. Dabei arbeiten sie mit den "High/ Commercial Banks" zusammen. Das Gegenteil dazu wären die "Main Banks" zu denen jeder Privatkunde gehen kann.

Um 11 Uhr hatten wir dann ein Meeting mit Keeley. Sie war vorher Managerin der vermögenden Kunden in einer britischen Bank und hat den Schritt gewagt sich selbstständig zu machen und auf Hypotheken zu spezialisieren.  Im Gespräch ging es wenig um das Geschäftliche (das war alles schon geregelt), sondern mehr darum, noch alle letzten Fragen zu klären und miteinander vertraut zu werden. Keeley hat dann ihren eigenen Kundenstamm und wenn immer sie rechtliche Hilfe braucht, kann sie sich an die Kanzlei wenden. Wenn die Briten etwas können, dann ist das definitiv Small-Talk.



Zum Lunch gab es heute Mittag Fish'n'Chips. Sehr lecker, ölig und eine viel zu große Portion.


Am Nachmittag fuhr mich Ibrar noch ein wenig durch Bradford und zeigte mir die Gegend. 





Ilkley Moors
Eine unglaubliche Aussicht hat man von hier auf die Umgebung! Ilkley ist bekannt für seine Hills und ist auch ein super Ort zum Golf-Spielen. Ich persönlich würde einen Ausritt in dieser Gegend vorziehen. 





Saltaire - Salts Mill
Die Stadt bekam ihren Namen vom Besitzer der Baumwoll-Mühle: Sir Tittus Salt. Er baute eine ganze Stadt für die Arbeiter, inklusive Kirche und Opernhalle.
Im angrenzenden Park, bietet sich eine super Gelegenheit Cricket zu spielen oder mit dem Boot auf dem "York-Liverpool-Kanal" zu fahren, welcher genutzt wurde, um die Wolle zwischen den Städten zu transportieren.




Abends ging ich dann noch zum Bradford Interchange um eine Freundin abzuholen. Dabei konnte ich noch tolle Bilder von Bradford bei Nacht machen.


Danach traf ich mich dann mit meiner thailändischen Freundin, die ich vor 5 Jahren in den USA kennen gelernt habe. Wir gingen zusammen zum "Leisure Exchange" (für einen Freitagabend sieht man in Bradford viel zu wenig Studenten hier) und hatten unser Abendbrot dann im Pizza Hut, während wir uns einiges zu erzählen hatten, da wir uns so lange nicht gesehen haben. 








Donnerstag, 23. März 2017

Bradford University Gallery II

Auf der Arbeit habe ich heute die Excel-Tabelle von gestern beendet. Damit war ich dann auch den gesamten Tag mit beschäftigt, sodass auch keine Langeweile auftrat.
Zum Mittag gab es wieder pakistanisches Essen von einen der Kunden. Verschiedene Hähnchen- und Rindsorten mit "Naan" (schmeckt wie dünnes Fladenbrot).

 

Hier sind noch ein paar Bilder, einmal vom Studentenwohnheimkomplex und dann noch vom Campus der University of Bradford.

 


Das ist die "Aula" der Universität mit einen kleinen Shop in dem man noch mal schnell das nötigste einkaufen kann. Ein kleiner Buchladen ist hier auch noch, der hat aber hauptsächlich Schulbücher.


Eigentlich wollte ich die "Gallery II, University of Bradford" besuchen, da dort regelmäßig sehr interessante Ausstellungen der Kunstsudenten sein sollen. Bis auf ein paar Bilder, war die Gallerie aber leider leer und für mich nicht weiter sehenswert, sodass ich auch schnell wieder draussen war.

 Das ist der Campus von außen, mit der Straße hinunter in die Stadt.
Als letztes noch eine Karte von Bradford (aus der Touristen Information), die bei der Orientierung in der Umgebung sehr gut weiter hilft.


Dienstag, 21. März 2017

Ein ganz normaler Dienstag

Da wir gestern mit dem einen Kunden nicht ganz fertig geworden sind, machten wir uns morgens gleich an die Arbeit. Wir nahmen die restlichen Kontoauszüge in die Hand und prüften die Beträge.

Danach bekam ich einen Stapel alter Kundendokumente, die durcheinander gekommen sind und durfte diese sortieren. Ich band alles zusammen, damit sie nicht wieder auseinanderfallen und brachte sie dann in das Archiv zurück.

Zum Mittag gingen wir kurz zum Asiaten und holten uns Nudeln. Während wir im Büro unser Mittag aßen, traf ich noch einen Kunden, der ein "unabhängiger Banker" ist. Als ich mich ein bisschen mit ihm unterhalten hatte, bot er mir an, mich Freitag mit in sein Büro zu nehmen, sodass ich ein wenig Einblick vom englischen Bankenalltag bekomme.

Heute Abend bin ich direkt nach Hause und habe Abendbrot gegessen. Nach dem gestrigen Tag tut ein bisschen Entspannung sehr gut. Mein Muskelkater im Nacken freut sich.

Ich schrieb noch dann noch Postkarten, die ich dann morgen abschicken werde, damit sie rechtzeitig in Deutschland ankommen. Ich habe gestern welche in Manchester holen müssen, da es in Bradford keine gibt.

 

Montag, 20. März 2017

Konzert in Manchester

Die Rezeptionistin ist nun doch noch länger krank, also bleibe ich noch bei meiner Kollegin.

Da die Jahresabschlüsse der Kunden für März näher rücken, ist sie weiterhin damit beschäftigt die eingereichten Rechnungen der Unternehmen ins System einzugeben und zu verbuchen. Ungefähr die Hälfte der Unternehmen hat Ihren Jahresabschluss im März, der Rest hatte seinen im Dezember.

Ich nahm den jeweils zugehörigen Ordner der Firma in die Hand und sortierte die verbuchten Rechnungen in der richtigen Stelle ein.
Danach bekam ich die Kontoauszüge und verfuhr gleichermaßen mit diesen. 

Zum Feierabend hin ging ich wieder ins Archivzimmer und sortierte die Akten nach dem Alphabet. Dabei entstaubte ich auch gleich die Regale.


Nach Feierabend holte ich mir noch schnell etwas zu essen. Bradford ist die "City of Curry" und so entschied ich mich Chicken-Curry zu probieren. Es schmeckte sehr gut, wobei die Kombi mit Salat, Curry und Pommes gemischt schon eigenartig war.

Am Abend nahm ich direkt den Zug nach Manchester Victoria, lief dann das letzte Stück zur Club Academy, um in England aufs Konzert zu gehen. Die Veranstaltung und Location waren super und mit Muskelkater am ganzen Körper lief ich dann zum Bahnhof zurück, um den letzten Zug nach Bradford zurück zu erwischen. Aber die Mühe war es auf jeden Fall wert!
Ich konnte leider nicht viel von Manchester sehen, da ich direkt zum Konzert bin. Aber ich merkte direkt, dass dort viel mehr los ist, als in Bradford.
Wenn ich noch Zeit habe, ist diese Stadt auf jeden Fall ein Besuch wert!